Was macht ein Wasserarbeitshund in der „NEBENSAISON“? ... Drucken

…sich fit halten mit allen Mitteln.

Doch wie hat man sich dies vorzustellen? Wir erreichen dies auf dreierlei Art:
Spazierengehen / Trockentraining / Winterschwimmen!
Zum Laufen ist ja nicht viel zu sagen, jede freie Minute (…besser sind sogar einige viele zusammenhängende…) wird genutzt, um mit Bryana zusammen unser Umfeld immer wieder zu erkunden. Ob früh morgens, mittags, meist abends (Riesenfreude bei der dann wohl richtig großen Runde) und auf jeden Fall noch mal in der Nacht wird versucht, immer mindestens unsere „Stundenrunde“ abzulaufen. Nicht unbedingt viel für diese Rasse, doch zusätzlich geht’s mit Frauchen an drei bis vier Tagen noch zum Hundetraining. Übungen aus Agility und Obedience dominieren hier den Arbeitsablauf.
Wenn in früheren Zeiten der Bouvier als Ersatz für das Pferd beim Bauern schon gerne mal „eingespannt“ wurde, stellt das „Karrenziehn“ heutzutage nicht unbedingt eine weitere Pflichtübung dar; aber eine artgerechte und zugleich abenteuerliche und lustige winterliche Ergänzungsübung ist sie immerhin!
Sonntags geht’s dann meist zum geliebten Hundeschwimmen: Winterschwimmen steht dann auf dem Programm. Hier im physiotherapeutischen Studio wird zwar nicht unbedingt purer Wasserarbeit gefrönt – Konditionstraining steht hier im Vordergrund, auch bleibt das Element dem Hund in dieser Jahreszeit in angenehmer Erinnerung bei tollen 29° Wassertemperatur! Kleine Übungen werden immer wieder gerne gefestigt, so haben nicht nur die Hunde ihre Erfolgserlebnisse. Natürlich ist das alles kein Vergleich mit dem Rumtollen, Toben und der aufregenden Wasserarbeit direkt am und im See, aber doch viel mehr als nur Ersatz! Nichtsdestotrotz freut sich die gesamte Schar auf den sich bald einstellenden Frühling, sowie die folgenden ersten Schwimmeinsätze im noch kühlem Nass und dicken Neopren bei blauem Himmel, strahlender Sonne und einem mit frischen Frühlingsblumen übersäten Rasen am Rande des nah gelegenen Sees!